Jungtierbesprechungen 2016 - SV Deutsche Nönnchen

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JUNGTIERBESPRECHUNG OST AM 25. SEPTEMBER 2016 IN FRAUREUTH
Die JTB 2016 führte uns mal wieder in die alte Nönnchenzüchterhochburg nach Fraureuth und Umgebung. Die Zuchtfreunde Kramer und Vollstädt hatten sich alle Mühe gegeben, uns ein unvergeßliches Wochenende zu bieten, was ihnen auch tatsächlich voll und ganz gelang.

Dabei erschienen die Zuchtfreunde Sperling und Meseberg mit Frauen schon am Samstag. Wir wurden auf einem urigen Bauernhof mit Hotelbetrieb untergebracht, wobei der Wirt nebenbei noch eine Bio-Eier-Produktion betrieb.
 
Die Männer machten sich dann gleich nach der Anreise auf den Weg zu Spitzenzüchtern anderer Rassen aus der näheren Umgebung. Es war super interessant mal in andere Zuchtanlagen zu schauen und andere Zuchtmethoden und Ideen zu erfahren.

Wann sieht man schon mal über 300 Sächsische Farbentauben oder bindige Coburger Lerchen in Spitzenqualität und einwandfreier Kondition. Genauso beeindruckend war es, eine sehr gepflegte neue Zuchtanlage mit Hamburger Sticken und Altorientalischen Mövchen zu bewundern. Die Tour endete schließlich beim Gerhard Kramer, wo wir uns seine Zuchtanlage voller Deutscher Nönnchen ansahen und uns später mit unseren Frauen trafen, welche zu einer eigenen Rundfahrt durch die hügelige Landschaft aufgebrochen waren, welche natürlich auch den Besuch einer tollen Eisdiele beinhaltete.
Abends ließen wir den Tag in gemütlicher Runde ausklingen und waren schon voller Erwartung, was uns am nächsten Morgen für junge Nönnchen in den Käfigen geboten wird.

Pünktlich gegen 10.00 Uhr begann am Sonntag die Tierbesprechung, die vom Zuchtwart und vom Vorsitzenden durchgeführt wurde. Anwesend waren die Zuchtfreunde Kramer, Vollstädt, Walther, Philipp, Straube, Böhm, Terzic, Sperling und Meseberg.

Es wurden ca. 80 Nönnchen präsentiert, wobei die Roten mit Haube am stärksten vertreten waren. Insgesamt war es eine sehr interessante aufschlussreiche JTB mit einigen vielversprechenden hochrassigen jungen Nönnchen. Es war aber auch unübersehbar, dass es nicht alle mit der Mauser bis zur Ausstellung schaffen werden.
Eine kurze Pause zu Mittag unterbrach die Besprechung, so dass wir danach noch den Rest der Tiere begutachteten und nach dem Kaffee gegen 15.30 Uhr die Heimreise angetreten wurde.
Ein Dank gilt natürlich auch den Züchterfrauen, die sich wie gewohnt rührend um uns kümmerten und für eine perfekte Versorgung sorgten. Alle Anwesenden waren sich einig, ein schönes Wochenende unter Gleichgesinnten verlebt zu haben, was gerne wiederholt werden kann.

Olaf Meseberg
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